Termin vereinbaren
Sie interessieren sich für eine Behandlung der Kieferhöhlenentzündung in Frankfurt?
Behandlung der Kieferhöhlenentzündung in Frankfurt
Die häufigste Form der Nasennebenhöhlenentzündung ist die Kieferhöhlenentzündung (Sinusitis maxillaris). Die Kieferhöhlen sind die größten Nebenhöhlen. Sie sind paarig angelegt und befinden sich zur linken und rechten Seite der Nase. Genauso wie die anderen Nasennebenhöhlen sind auch die Kieferhöhlen luftgefüllte Hohlräume, die mit einer dünnen Schleimhautschicht ausgekleidet sind. Über einen schmalen Verbindungskanal sind sie mit der Nase verbunden. Über diese Verbindung trägt ein feiner Sekretfilm winzige Staubpartikel, Schmutz und Krankheitserreger unbemerkt ab.
Verschiedene Umstände können dazu führen, dass die Schleimhaut anschwillt und die Nebenhöhlen nicht mehr ausreichend belüftet werden. Infolgedessen breiten sich Keime aus und die Nasennebenhöhlen entzünden sich. Wie äußert sich eine Kieferhöhlenentzündung und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Mögliche Ursachen einer Kieferhöhlenentzündung
Eine Kieferhöhlenentzündung kann wie die anderen Formen einer Nasennebenhöhlenentzündung durch Bakterien, Viren und Allergien, seltener durch Pilze hervorgerufen werden. Meist führt ein Virusinfekt der oberen Atemwege dazu, dass die Schleimhäute anschwellen und die Kieferhöhlen schlechter belüftet werden. Infolgedessen wird der sonst feine Sekretfilm nicht aus den Kieferhöhlen abtransportiert, wodurch sich Schmutzteilchen und Keime ansammeln und sich die Schleimhäute der Kieferhöhlen entzünden.
Ein weiterer möglicher Auslöser einer Kieferhöhlenentzündung ist eine Zahnentfernung. Gelangen im Anschluss an eine Zahnextraktion Keime über den Oberkiefer in die Kieferhöhlen, kann sich die dortige Schleimhaut ebenfalls entzünden. Seltener geht die Kieferhöhlenentzündung von den Zahnwurzeln der Oberkieferzähne aus (z. B. bei einer Zahnwurzelspitzenentzündung).
Eine Kieferhöhlenentzündung kann auch aufgrund anatomischer Voraussetzungen auftreten. Ist beispielsweise die Nasenscheidewand verkrümmt, sodass die Kieferhöhlen nicht ausreichend belüftet werden, kann dies zu einer Kieferhöhlenentzündung führen. Auch Nasenpolypen oder vergrößerte Rachenmandeln erhöhen das Risiko einer Kieferhöhlenentzündung.
Typische Symptome bei einer Kieferhöhlenentzündung
Häufig macht sich eine Kieferhöhlenentzündung durch einen dumpfen oder pochenden Schmerz und ein Druckgefühl in Höhe der Wangen bemerkbar. Beim Vorbeugen verstärken sich die Beschwerden in der Regel. Überdies können bei einer Kieferhöhlenentzündung Zahnschmerzen im Bereich des Oberkiefers, Kopfschmerzen, Fieber und eine allgemeine Abgeschlagenheit auftreten. Teilweise ist es zudem möglich, dass das Riechvermögen des Patienten eingeschränkt ist.
Diagnostik bei einer Kieferhöhlenentzündung in Frankfurt
In der Praxisklinik Kaiserplatz erfolgt zunächst eine gründliche Anamnese. Im Rahmen des persönlichen Gesprächs erkundigt sich Frau Dr. Wibke von Heimburg nach den Beschwerden des Patienten und hält bereits bekannte Erkrankungen und Allergien fest. Anschließend tastet und klopft Frau Dr. Wibke von Heimburg den Wangenbereich ab, um festzustellen, ob ein Druck- beziehungsweise Klopfschmerz besteht. Im Falle einer Kieferhöhlenentzündung verstärken sich die Beschwerden beim raschen Vorbeugen des Kopfes.
Mithilfe eines Endoskops untersucht die erfahrene Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde die Nase und den Rachen. Liegt eine Kieferhöhlenentzündung vor, findet sich oft Eiter im mittleren Nasengang oder an der hinteren Rachenwand. Ein Abstrich des Sekrets zeigt, welche Erreger die Entzündung hervorgerufen haben und ob eventuell eine Resistenz gegen bestimmte Medikamente besteht.
Sofern notwendig, können in der Praxisklinik Kaiserplatz zusätzliche Untersuchungen durchgeführt werden. Hierzu zählen zum Beispiel Ultraschalluntersuchungen, die digitale Volumentomographie (DVT), um hoch aufgelöste Schnittaufnahmen zu erhalten, und Allergietests.
Behandlung der Kieferhöhlenentzündung in Frankfurt
In den meisten Fällen erfolgt die Behandlung der Kieferhöhlenentzündung in Frankfurt konservativ. Hierfür eignen sich insbesondere Nasentropfen und -sprays mit abschwellender Wirkung. Zusätzlich kann bei der Behandlung der Kieferhöhlenentzündung ein entzündungshemmendes Medikament oder ein Antibiotikum verschrieben werden. Stellt sich nach etwa zwei Wochen keine Besserung ein, kann eine sogenannte Punktion durchgeführt werden. Hierbei werden die Kieferhöhlen vorsichtig angestochen, sodass das Sekret abfließen kann.
Insbesondere bei einer chronischen Kieferhöhlenentzündung, die beispielsweise aus einer Schiefstellung der Nasenscheidewand resultiert, sind häufig chirurgische Behandlungsmaßnahmen notwendig. Mithilfe eines operativen Eingriffs wie der Nasenscheidewand OP oder der Entfernung von Nasenpolypen wird die bestehende Verengung entfernt und die Belüftung der Kieferhöhlen verbessert. Zu den chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten bei einer Kieferhöhlenentzündung beraten Dr. Jens Feyh und Dr. Wibke von Heimburg die Patienten der Praxisklinik Kaiserplatz gern ausführlich in einem persönlichen Beratungsgespräch. Auf dem Gebiet der funktionellen und ästhetischen Nasenkorrekturen ist Dr. Feyh ein national sowie international renommierter Experte.