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Behandlung der Mittelohrentzündung in Frankfurt
Anhand einer ausführlichen Diagnostik bespricht Frau Dr. Wibke von Heimburg mit dem Patienten das Vorgehen bei der Behandlung der Mittelohrentzündung in Frankfurt. Hierbei handelt es sich vorrangig um konservative Therapieverfahren in Form einer medikamentösen Behandlung. Um das Abfließen von Ohrsekret zu ermöglichen, kann ein kurzer Eingriff unter örtlicher Betäubung erforderlich sein.
Medikamentöse Behandlung einer Mittelohrentzündung in Frankfurt
Zur Behandlung einer akuten Mittelohrentzündung sind vor allem die körperliche Schonung und die Einnahme entzündungshemmender Schmerzmittel wichtig. Je nach Befund werden auch Begleiterscheinungen wie Fieber mithilfe entsprechender Medikamente behandelt. Nasentropfen und -sprays mit abschwellender Wirkung helfen dabei, die Belüftung zu verbessern, und können nach ärztlicher Rücksprache zusätzlich verordnet werden.
Viele Patienten empfinden eine unterstützende Behandlung der Mittelohrentzündung mit Wärme als sehr angenehm. Betroffene können zum Beispiel Rotlicht oder ein Traubenkernkissen verwenden. Beim Duschen oder Baden sollte stets darauf geachtet werden, dass kein Wasser in das Ohr gelangt.
Prognose bei einer Mittelohrentzündung
Für gewöhnlich klingen die Beschwerden einer akuten Mittelohrentzündung bei entsprechender Behandlung nach einigen Tagen folgenlos ab. Auch kleine Verletzungen im Trommelfell heilen in der Regel binnen weniger Wochen selbstständig ab. Sollte auch nach zwei bis drei Wochen noch keine vollständige Genesung erfolgt sein, kann dies ein Anzeichen für eine Mastoiditis (Entzündung des Warzenfortsatzes in der Paukenhöhle) sein. In diesem Fall sind erneute sorgfältige Untersuchungen in der Praxisklinik Kaiserplatz notwendig.
Operative Behandlung einer Mittelohrentzündung in Frankfurt
In einigen Fällen reicht eine medikamentöse Behandlung der Mittelohrentzündung in Frankfurt nicht aus. Bleiben die Schmerzen und das hervorgewölbte Trommelfell bestehen, kann eine sogenannte Parazentese in Erwägung gezogen werden, um die Belüftung des Ohrs zu verbessern. Hierbei setzt Frau Dr. Wibke von Heimburg unter lokaler Betäubung einen feinen Schnitt im vorderen unteren Quadranten des Trommelfells. Bei Kindern erfolgt der Eingriff unter Narkose. Durch die kleine Öffnung kann das Sekret abfließen beziehungsweise abgesaugt werden. Bei einer chronischen Mittelohrentzündung kann es sinnvoll sein, ein kleines Röhrchen (Paukenröhrchen) in das Trommelfell einzusetzen.
Treten im Zusammenhang mit der Mittelohrentzündung Komplikationen wie eine Mastoiditis oder eine Meningitis (Hirnhautentzündung) auf, kann ebenfalls eine operative Behandlung erforderlich sein.
Kann man einer Mittelohrentzündung vorbeugen?
Zwar lässt sich eine Mittelohrentzündung nicht sicher verhindern, doch es gibt verschiedene Maßnahmen, die das Risiko einer Erkrankung minimieren. Eine frühzeitige Verwendung von Nasensprays oder Nasentropfen bei einer Erkältung kann die Belüftung des Mittelohrs fördern. Allerdings sollten diese Mittel nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden, da ein Gewöhnungseffekt eintreten kann. Das Reinigen der Ohren sollte stets mit großer Vorsicht erfolgen, um das Trommelfell, das das Ohr vor Erregern schützt, nicht zu verletzen.