Facelift

Gesichtsstraffung

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Facelift in Frankfurt

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und Spannkraft und es kommt zu Veränderungen der Fettdepots im Gesicht – an einzelnen Stellen nehmen sie ab (Mittelgesicht) und an anderen nehmen sie zu (untere Hängewangen und vorderer Hals). Im Gesicht bilden sich infolgedessen Unebenheiten und Falten. Einzelne Gesichtsregionen wie die Wangen oder der Hals sinken ab und hängen herunter. Durch die erschlaffte Halspartie kann das Fettgewebe nicht mehr genügend stabilisiert werden und es kommt zu vortretenden Fettansammlungen am Hals. Diese Entwicklungen können dem Gesicht einen müden und erschöpften Ausdruck verleihen. Oftmals sehen Betroffene dadurch älter aus, als sie sind oder sich fühlen. Im Rahmen einer Gesichtsstraffung entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg überschüssige Haut, strafft die Gewebsschichten und hebt die Gesichtsweichteile an (daher kommt der Begriff „Gesichtslifting“). Durch das Facelifting in Frankfurt wird dem Gesicht ein jüngeres und frischeres Aussehen verliehen, ohne dass es an Ausdruck oder Mimik verliert.

Infos zum Facelift auf einen Blick

  • Behandlungsart:

    stationär

  • Dauer des Eingriffs:

    4 bis 6 Stunden

  • Narkose:

    Vollnarkose

  • Nach dem Eingriff:

    Kompressionsverband, spezielle Cremetherapie, Nachuntersuchungen, mehrwöchige Schonzeit

  • Endergebnis:

    nach ca. 6 Monaten sichtbar

Gründe für ein Facelift

Die Alterung der Haut ist ein natürlicher Vorgang, der individuell früh auftreten und unterschiedlich schnell fortschreiten kann. Durch den Elastizitätsverlust der Gesichtshaut, aber auch des Bindegewebes und der Muskulatur bilden sich Falten und Partien wie die Wangen oder der Hals sinken ab. Dies führt zur Ausbildung von Nasolabialfalten (Falten, die von den Nasenflügeln bis zu den Mundwinkeln verlaufen), „Marionettenfalten“ und sogenannten Hängewangen. Auch die klare Kontur des Unterkiefers schwindet. Personen, die sich an den Alterungserscheinungen stören, können mit dem Facelift in Frankfurt wieder zu einem jungen und vitalen Aussehen finden. Zu unterscheiden sind hierbei zwei Arten der entstehenden Falten: Zum einen gibt es die bereits angesprochenen Falten, die auf den Verlust der Spannkraft und das Herabsinken des Gewebes zurückzuführen sind. Diese werden auch orthostatische Falten genannt. Eine Gesichtsstraffung kann aber auch bei sogenannten mimischen Falten helfen. Sie entstehen zumeist in der Augen- und Mundpartie durch immer wiederkehrende Bewegungen der Gesichtsmuskulatur. Begünstigt wird die Alterung der Gesichtshaut durch äußere Einflüsse wie Nikotin, Sonneneinstrahlung, Alkoholkonsum, Diäten oder Stress, aber auch durch erbliche Faktoren wie dünne Haut oder ein schwaches Bindegewebe. Betroffene, die zu solch ungünstigen Faktoren neigen, fühlen sich innerlich teilweise noch viel jünger, als ihr Äußeres es vermuten lässt. Ein Gesichtslifting in Frankfurt kann das Gleichgewicht wiederherstellen. Häufig äußern die Patienten ihre Angst davor, später unnatürlich auszusehen, und denken, dass das Facelift ein zu großer Eingriff für sie sei. Gerade das Gegenteil ist der Fall: Da bei einem Facelift alle Strukturen gleichzeitig behandelt werden, wirkt das Ergebnis extrem natürlich.

Vor dem Facelift

Im Beratungsgespräch mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie geht es weniger darum, festzustellen, ob eine entsprechende Indikation vorliegt, als vielmehr darum, zu analysieren, in welchem Ausmaß der Alterungsprozess der Gesichtshaut fortgeschritten ist und welche Motivation der Patient für das Facelift in Frankfurt hat. Im Detail werden individuelle operative Möglichkeiten der Gesichtsstraffung, die jeweilige Durchführung, aber auch damit verbundene Risiken und Nebenwirkungen besprochen. Sofern vorhanden, gibt der Ästhetisch-Plastische Chirurg auch Auskünfte über alternative Behandlungsmethoden.

Besonders wichtig ist es, festzuhalten, welche Partien vom Alterungsprozess betroffen sind, um die entsprechende Methode der Gesichtsstraffung zu wählen und individuell anzupassen. Bei abgesunkenen Wangen und erschlafftem Mundbereich kann ein Facelift Abhilfe schaffen. Sind hingegen die Augenbrauen abgesunken und zeigen sich stärkere Falten an der Stirn, wird das Facelifting in Frankfurt zumeist durch ein Stirnlift ergänzt. Ein Facelift mit gleichzeitiger Halsstraffung ist dann sinnvoll, wenn Fettansammlungen und Erschlaffungen in der Halspartie sichtbar sind. Auch mit anderen Verfahren wie der Dermabrasio, dem chemischen Peeling, dem modernen Lipofilling, der Lidplastik, der Lippenunterfütterung oder der Profilplastik kann das Gesichtslifting kombiniert werden, um eine jüngere und lebendigere Ausstrahlung zu erreichen.

Beratungstermin zum Facelifting in Frankfurt:

Natürlich dient unsere Website lediglich zur Orientierung und kann die individuelle Beratung mit Ihrem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie nicht ersetzen. Gern nimmt sich Prof. Dr. von Heimburg Ihren Fragen an und bespricht das Thema Gesichtsstraffung mit Ihnen im Detail. Vereinbaren Sie ganz einfach einen Beratungstermin.

Verschiedene Möglichkeiten des Faceliftings

Ziel der Gesichtsstraffung in Frankfurt ist es, die Alterungserscheinungen des Gesichts zu reduzieren, ohne dass das Gesicht im Endergebnis maskenartig wirkt. Die dabei entstehenden Narben sollen möglichst unauffällig sein. Der Begriff „Facelift“ kann die unterschiedlichen Techniken, die in der Gesichtsstraffung heutzutage Anwendung finden, nicht ausreichend beschreiben. Viele Methoden, die von sogenannten Schönheitschirurgen durchgeführt werden, rufen nur einen geringen und kurzweiligen Effekt hervor. Damit das Resultat zufriedenstellend und dauerhaft ist, sollte das Facelift nur von sehr erfahrenen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen durchgeführt werden. Zu den möglichen Methoden der Gesichtsstraffung gehören unter anderem:

1. das Minilift

Bei kleineren Fältchen und Erschlaffungen kann ein Minilift (S-Lift) empfohlen werden. Mit Hilfe eines feinen Schnitts am Ohr wird die Haut gestrafft, wodurch vor allem Falten im mittleren Gesichtsbereich geglättet werden. Da beim Minilift jedoch nur die Haut und nicht die Bindegewebsschicht oder die Muskulatur des Gesichts gestrafft wird, zeigt sich bei dieser Minimalvariante des Facelifts eine deutlich verminderte Wirkung und Haltbarkeit gegenüber anderen Verfahren wie dem SMAS-Facelift bei kaum geringerer Narbenbildung.

2. das SMAS-Facelift

Neben der Gesichtshaut werden beim SMAS-Facelift („superficial musculoaponeurotic system“) auch die tieferen Gewebsschichten geliftet und die Gesichtszüge somit angehoben. Das SMAS-Lift gilt als klassisches Facelift und wird in einer zweischichtigen Technik durchgeführt. An den Wangen wird ein Hautüberschuss entfernt und die darunterliegende Bindegewebsmuskelschicht angehoben. Die Haut wird mit versenkten Nähten fixiert, ohne sie zu spannen. Für dieses Verfahren werden zumeist am Haaransatz oder an den Ohren feine Schnitte gesetzt. Das SMAS-Lift beinhaltet auch eine Korrektur des Halses und die Wiederherstellung des jugendlichen Kiefer-Hals-Winkels. Die Resultate dieser Technik sind sichtbar und dauerhaft.

3. das MACS-Lift

Diese spezielle Technik hinterlässt eine kleinere Narbe als das SMAS-Lift und verzichtet auf eine Narbe hinter dem Ohr, ist aber dennoch nicht dem Minilift zuzuordnen. Auch beim MACS-Lift wird das SMAS, also die Bindegewebsmuskelschicht, geliftet, jedoch wird es nicht durchtrennt. Stattdessen wird es, einer Ziehharmonika vergleichbar, gefaltet und anschließend vom Operateur an der Schläfenfaszie befestigt. Besonders für die Wangenhaut ergibt sich bei dieser Technik des Facelifts ein enormer Effekt, der durch eine Fettgewebetransplantation (Lipofilling) unterstützt werden kann. Im Vergleich zum SMAS-Facelift wird der Hals weniger stark korrigiert. Das MACS-Lift ist vorrangig für jüngere Patienten mit kleineren Erschlaffungen sinnvoll.

4. das Superextended Facelift und das Deep-Plane-Facelift

Diese Behandlungsformen eignen sich vor allem für ältere Patienten mit fortgeschrittenem Alterungsprozess an Wangen, Mund- und Augenpartie, Stirn und Hals. Das Superextended Facelift kann all diese Bereiche zugleich behandeln oder sich, je nach Befund, auf einzelne Regionen konzentrieren. Grundlage dieses Facelifts ist auch das SMAS. Beim Deep-Plane-Lift werden das gesamte SMAS und der gesamte Halsmuskel (das Platysma) von unten befreit. Das Gesicht kann so vom Hals und Schlüsselbein aus über die Wangen und die Stirn bis hin zum Haaransatz angehoben werden, um Hautüberschüsse zu entfernen.

5. das Midface-Lift

Haben vor allem die oberen Wangen an Fülle verloren, so kann das Midface-Lift Abhilfe schaffen. Die Zielregion dieser besonderen Form des Facelifts befinden sich seitlich der Nase und an den Wangen („Hängewangen“). Hierbei wird das Gewebe vom Gesichtsknochen getrennt und die betreffenden Areale werden effektiv angehoben. Das Ergebnis ist eine natürliche Verjüngung des mittleren Gesichtsfelds.

Nach der Gesichtsstraffung in Frankfurt

Patienten tragen nach dem Facelift in Frankfurt für eine Nacht einen Kompressionsverband. Am folgenden Morgen werden die kleinen Drainagen an der Schnittstelle wieder entfernt. Nach einem Minilift oder einem MACS-Lift verlassen die Patienten die Praxisklinik in Frankfurt bereits am selben Tag. Fühlen sich Patienten am Morgen nach dem erweiterten Facelift schon so gut, dass sie die Klinik verlassen können, kann zumeist auch auf einen neuen Verband verzichtet werden. In diesem Fall bietet sich das Tragen eines leichten Kopftuchs und einer dunklen Sonnenbrille an. Hals und Kopf sollten unmittelbar nach der OP weitestgehend ruhiggehalten werden. Auf schweres Heben und Sport sollte für etwa zwei Wochen verzichtet werden. Sonnenbäder sind in der Regel nach etwa drei Monaten möglich. Wenige Tage nach dem Facelift findet in der Praxisklinik eine Kontrolluntersuchung statt, bei der die Fäden entfernt werden. In einigen Fällen bietet sich eine Lymphdrainage für ein besseres Abfließen der Gewebsflüssigkeit oder eine spezielle Cremetherapie zur Narbenbehandlung an.

Mögliche Komplikationen beim Facelift

Schwellungen und Blutergüsse zählen zu den häufigeren Beschwerden nach dem Facelift. Zumeist klingen sie in den ersten zwei bis drei Wochen nach der Operation selbstständig wieder ab. Auch Spannungs- und Taubheitsgefühle lassen in dieser Zeit nach. Zu den narkosebedingten Komplikationen gehören Infektionen und Unverträglichkeiten, die meist schon im Beratungsgespräch thematisiert und somit vermieden werden können. An den Narben auf der Kopfhaut kann es nach dem Facelift zu Haarwachstumsstörungen kommen. Schwerwiegende mögliche Folgen wie Muskellähmungen sind äußerst selten. Bei der Präparation der Gewebeschichten durch den Operateur zählt vor allem Erfahrung, aber auch Geduld.