Korrektur von Brustfehlbildungen

Tuberöse Brust

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Korrektur von Brustfehlbildungen in Frankfurt

Für viele Frauen sind die eigenen Brüste ein starkes Symbol von Weiblichkeit. Größe und Form der Brust können einen entscheidenden Einfluss darauf haben, ob sich Frauen in ihrer Haut wohl fühlen und ein positives Körpergefühl besteht. Brustfehlbildungen wie Asymmetrien oder die sogenannte tuberöse oder tubuläre Brust können das ästhetische Empfinden stören und sogar zu gesundheitlichen Problemen wie etwa Haltungsstörungen führen. In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Korrektur von Brustfehlbildungen, die individuell festgelegt werden. Das Ziel der Behandlung ist eine natürliche und harmonische Brustform. Bei der Korrektur von Brustfehlbildungen wird auch darauf geachtet, die Funktion der weiblichen Brust, beispielsweise die Stillfähigkeit, zu erhalten. Da sich auch viele junge Patientinnen dazu entscheiden, die asymmetrische oder die tuberöse Brust beziehungsweise tubuläre Brust behandeln zu lassen, ist das Erhalten der Funktionsfähigkeit bei dem operativen Eingriff besonders im Hinblick auf eine spätere Familienplanung ein wichtiger Aspekt.

Tuberöse oder tubuläre Brust?

Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich die Bezeichnung „tubuläre Brust“ etabliert. Erstmals wurde diese Form der Brustfehlbildung jedoch von Rees und Aston beschrieben, die sie mit der Knolle einer Dahlie verglichen und demnach „tuberous breast“ (tuberöse Brust) nannten. Erst fünf Jahre später wurde der Begriff „tubular breast“ (tubuläre Brust) verwendet. Beide Bezeichnungen meinen die gleiche Fehlbildung der Brust. Da es in der Medizin korrekt ist, eine Erkrankung nach dem Erstbeschreiber zu nennen, ist so gesehen „tuberöse Brust“ der exakte Fachbegriff. Während er sich im englischen Sprachraum bereits durchgesetzt hat, sprechen in Deutschland noch viele Ästhetisch-Plastische Chirurgen davon, dass sie die tubuläre Brust behandeln.

Infos zur Korrektur von Brustfehlbildungen auf einen Blick

  • Behandlungsart:

    stationär für 1 Nacht in der Klinik

  • Dauer des Eingriffs:

    1 bis 3,5 Stunden (abhängig von Art und Umfang der Behandlung)

  • Narkose:

    Vollnarkose

  • Nach dem Eingriff:

    Tragen eines speziellen BHs

  • Endergebnis:

    nach ca. 3 Monaten sichtbar

  • Besonderheit:

    Der isolierte Brustwarzenvorfall (Areolarprolaps) kann in Lokalanästhesie und ambulant operativ behandelt werden.

Gründe für die Korrektur von Brustfehlbildungen

Schwere angeborene Fehlbildungen, bei denen die Muskulatur oder der Brustkorb betroffen ist (z. B. Poland-Syndrom), werden schon im frühen Kindesalter festgestellt. Beschränkt sich die Brustfehlbildung auf die Brustdrüse, wird sie meistens in der Pubertät sichtbar. Das Fehlwachstum kann dann eine oder auch beide Brüste betreffen. Patientinnen, die sich zu einer Korrektur von Brustfehlbildungen in Frankfurt entschließen, leiden zumeist unter einer tuberösen Brust. Hierbei sind die unteren Anteile der Brust (auch untere Quadranten genannt) unterentwickelt, sodass sich eine schlauchartige Form zeigt. Nicht selten wird diese Brustfehlbildung von übergroßen Brustwarzen oder von in den Brustwarzen vorgefallenem Drüsengewebe begleitet. Häufig führt auch eine sogenannte Amazonenbrust zum Entschluss zur Korrektur von Brustfehlbildungen in Frankfurt. Hierbei handelt es sich um eine Ungleichheit der Brüste. Diese Asymmetrie hat oft Fehlhaltungen und Schmerzen zur Folge. Um solche Folgeschäden vermeiden zu können, empfiehlt sich eine frühe Vorstellung bei einem Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. Die Korrektur der Brustfehlbildungen kann erst durchgeführt werden, wenn das Brustwachstum abgeschlossen ist.

Vor der Korrektur von Brustfehlbildungen

Im persönlichen Beratungsgespräch wird die Ausgangssituation festgestellt und die Wünsche der Patientin werden mit den Möglichkeiten der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie abgeglichen. Je nach Befund und gewünschtem Ergebnis gibt es bei der Korrektur der Brustfehlbildungen verschiedene Vorgehensweisen. Der individuelle Behandlungsplan wird ausführlich besprochen. Dabei geht der Ästhetisch-Plastische Chirurg sowohl auf den genauen Ablauf als auch auf denkbare Risiken und unerwünschte Nebenwirkungen der Operation ein. Falls vorhanden, werden Auskünfte über alternative Behandlungsmöglichkeiten gegeben. Nur wenn die Patientin alle Kriterien der anstehenden Behandlung kennt, kann sie sich für oder gegen den Eingriff entscheiden. Unmittelbar vor der Korrektur der Brustfehlbildungen in Frankfurt sollte auf Nikotin und Alkohol verzichtet werden, um das Komplikationsrisiko so weit wie möglich zu minimieren. Ebenso sollten keine Medikamente oder Vitamine genommen werden, die die Blutgerinnung beeinflussen.

Beratungstermin zur Brustkorrektur in Frankfurt:

Natürlich dient unsere Website lediglich zur Orientierung und kann die individuelle Beratung mit Ihrem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie nicht ersetzen. Gern nimmt sich Prof. Dr. von Heimburg Ihren Fragen an und bespricht das Thema Brustkorrektur mit Ihnen im Detail. Vereinbaren Sie ganz einfach einen Beratungstermin.

Verschiedene Möglichkeiten der Korrektur von Brustfehlbildungen

Je nach Art und Schwere der Brustfehlbildung kann der Ästhetisch-Plastische Chirurg unterschiedliche Verfahren anwenden. Hierzu gehören:

1. Korrektur der Brustwarzen

Bei der Brustwarzenkorrektur kann zum einen die Position der Brustwarze angepasst, zum anderen aber auch die Größe verändert werden. Die alleinige Korrektur der Brustwarze wird als sogenannte subareoläre Straffung bezeichnet. Zumeist bleiben nach der Operation nur sehr kleine, feine Narben zurück, die kaum sichtbar sind. Da die zentralen Milchstränge bei diesem Verfahren nicht durchtrennt werden, bleibt die Stillfähigkeit nach der Korrektur der Brustfehlbildungen erhalten.

2. Korrektur der Brustdrüsenform

Neben der Brustwarze muss häufig auch die Form der Brustdrüse angepasst werden, damit eine natürliche, weibliche Brust entsteht. Teilweise reicht hierfür eine Bruststraffung aus, bei der mit dem vorhandenen Gewebe eine harmonische Kontur erzeugt wird. Brust und Brustwarze werden bei diesem Verfahren angehoben und gestrafft, wodurch sich eine höhere und jugendliche Form ergibt und eventuelle Asymmetrien ausgeglichen werden können.

3. Brustvergrößerung

Reicht bei der Korrektur der Brustfehlbildungen in Frankfurt eine Bruststraffung nicht aus, um die gewünschte Brustform zu erzielen, kann sie zusätzlich durch eine Brustvergrößerung ergänzt werden. Hierbei ergeben sich unterschiedliche Methoden. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett wird körpereigenes Fettgewebe zum Beispiel aus dem Unterbauch, den Oberschenkeln oder dem Gesäß entnommen, aufbereitet und anschließend in die Brust transplantiert. Eine weitere Vorgehensweise, um der Brust mehr Volumen zu geben, ist die Brustvergrößerung durch Implantate. Mit Hilfe dieser Techniken können ebenfalls Asymmetrien bei der Korrektur von Brustfehlbildungen behoben werden. Anstelle der Brustvergrößerung ist auch eine Brustverkleinerung möglich. Hierbei kommt es auf die Ausgangssituation und auf das gewünschte Resultat an.

Nach der Korrektur von Brustfehlbildungen

Schonzeit und Nachsorge variieren je nach Art und Umfang der Korrektur von Brustfehlbildungen. Nach der Operation bleiben Patientinnen zumeist für eine Nacht in der Klinik. Ein längerer stationärer Aufenthalt ist in der Regel nicht nötig. Zur Unterstützung der Wundheilung und um die neue Brustform zu stützen, ist für die folgenden Wochen das Tragen eines speziellen BHs vorgesehen. Anstrengende Aktivitäten, Sport und schweres Heben sollten nach der Korrektur von Brustfehlbildungen vermieden werden. Zudem sollten die Arme in den ersten drei bis vier Wochen nicht bis über die Schultern gehoben werden.

Mögliche Komplikationen bei der Korrektur von Brustfehlbildungen

In den ersten Wochen nach der Brustkorrektur in Frankfurt ist mit Schwellungen zu rechnen. Oftmals werden sie von einem Spannungsgefühl begleitet. Typische Operationsrisiken wie Wundheilungsstörungen oder Infektionen sind auch bei diesem Eingriff nicht gänzlich auszuschließen, treten aber erfahrungsgemäß nur selten auf. Vor allem durch entsprechende Vor- und Nachsorgemaßnahmen kann das Komplikationsrisiko äußerst gering gehalten werden. Zu den spezifischen Risiken der Brustvergrößerung gehört die Kapselfibrose (verhärtende Kapselbildung). Der menschliche Organismus bildet um jeden inaktiven Fremdkörper eine schützende, weiche Gewebshülle, so auch um die Brustimplantate. Wird die Korrektur von Brustfehlbildungen durch den Einsatz von Silikonimplantaten unterstützt, kann es in Einzelfällen dazu kommen, dass sich die umliegende Gewebshülle verhärtet. In wenigen Fällen müssen die Implantate wieder entfernt werden. Im persönlichen Beratungsgespräch klärt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie noch einmal detailliert über mögliche Komplikationen und entsprechende Maßnahmen auf.