Endoskopie

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Endoskopie in Frankfurt

Endoskopische Untersuchungen sind eine Domäne der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Mit Hilfe spezieller optischer Instrumente können die kleinen und schwer einsehbaren Körperregionen im Kopf- und Halsbereich untersucht werden. Hierzu zählen unter anderem die Nasenöffnungen, der Gehörgang, der Nasenrachen, der Schlund, der Kehlkopf sowie die Speise- und die Luftröhre. Die Endoskopie wird in der Praxisklinik Kaiserplatz sowohl bei der Diagnose als auch im operativen Bereich und bei Probenentnahmen eingesetzt. Je nach Durchführung befindet sich der Patient bei der Endoskopie im wachen Zustand (lokale Betäubung) oder in Vollnarkose.

Aufbau des Endoskops

Für die verschiedenen Körperhöhlen kommen bei der Endoskopie in Frankfurt unterschiedliche Optiken zum Einsatz: Generell lässt sich zwischen starren und flexiblen Instrumenten unterscheiden. Zudem variieren die Optiken je nach zu untersuchender Körperregion in der Dicke und im Blickwinkel. Zu den Mindestbestandteilen des Endoskops gehören ein Okular, eine Lichtquelle und ein Lichtleiter. Letzterer sorgt dafür, dass das Licht von der Lichtquelle aus optimal in den zu untersuchenden Bereich geführt wird.

Ablauf der diagnostischen Endoskopie

Je nach einzusehendem beziehungsweise zu untersuchendem Bereich wird entweder ein biegsamer Plastikschlauch oder ein starres Metallrohr in die zumeist lokal betäubte, zu prüfende Region geführt. In der Regel kommen in der HNO-ärztlichen ambulanten Untersuchung vorrangig starre Endoskope zum Einsatz. Bei schwierigen anatomischen Gegebenheiten oder beispielsweise einem zu starken Würgereflex kann die Diagnose auch unter Verwendung eines flexiblen Endoskops durchgeführt werden. Die schonende und sichere Methode der Endoskopie in Frankfurt liefert genaue Untersuchungsergebnisse und kann oftmals nicht nur eine mitunter umfangreichere bildgebende Methode, sondern häufig auch operative Eingriffe vermeiden beziehungsweise ersetzen.

Beratungstermin zur Endoskopie in Frankfurt:

Natürlich dient unsere Website lediglich zur Orientierung und kann die individuelle Beratung mit Ihrem Facharzt nicht ersetzen. Gern nimmt sich Frau Dr. von Heimburg Ihren Fragen an und bespricht das Thema Endoskopie mit Ihnen im Detail. Vereinbaren Sie ganz einfach einen Beratungstermin.

Die verschiedenen Anwendungsgebiete der Endoskopie in der HNO-Heilkunde

1. Die diagnostische Endoskopie der Nasenhöhle

Bei der endoskopischen Untersuchung der Nasenhöhle und der Zugänge zu den Nasennebenhöhlen wird mit Hilfe eines mit örtlichem Betäubungsmittel getränkten Wattebauschs zuerst die betreffende Region betäubt. Anschließend wird zumeist ein starres, nur wenige Millimeter dünnes Endoskop in die Nase geführt. Die optischen Neigungswinkel können hierbei variieren. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten.

2. Die diagnostische Endoskopie des Nasenrachens

Der Nasenrachen lässt sich auf zwei Wegen endoskopisch untersuchen: Zum einen ist es möglich, das Endoskop über den Mund einzuführen, sodass die Optik in Richtung des Nasenrachendachs (nach oben) zeigt. Diese Untersuchung kann in der Regel ohne Schleimhautbetäubung erfolgen. Dieses Verfahren eignet sich besonders gut, um die Rachenmandeln von Kleinkindern auf adenoide Wucherungen (Polypen) zu untersuchen. Eine zweite Möglichkeit ist der Zugang über die Nase. Hierbei wird ein flexibles Endoskop unter vorheriger Schleimhautbetäubung eingesetzt. Diese Methode bietet sich bei ungünstiger Anatomie (z. B. bei einem zu stark überhängenden Kehldeckel) an.

3. Die diagnostische Endoskopie des Rachens und des Kehlkopfes

In der Praxisklinik Kaiserplatz wird diese Untersuchung mit dem sogenannten Lupenlaryngoskop (larynx = Kehlkopf) durchgeführt. Mit einem Spray werden die Schleimhäute betäubt. Anschließend streckt der Patient die Zunge heraus und das Endoskop wird über den Mund eingeführt. Durch die Äußerung eines Tons (meist „Hiiii“) nähern sich die Stimmlippen einander maximal an. Sowohl beim Äußern des Tons als auch bei ruhiger Atmung werden endoskopisch die Beweglichkeit und die Funktion der Stimmlippen beziehungsweise des Kehlkopfes ermittelt. Zudem ist mit diesem Verfahren die Beurteilung von Schlund, Speiseröhre und oberer Luftröhre möglich. Bei speziellen Stimmlippenuntersuchungen (z. B. Stimmstörungen, Sprachstörungen) kann zusätzlich ein Stroboskop eingesetzt werden.

Gibt es Risiken bei der Endoskopie-Untersuchung?

In der Regel ist die endoskopische Untersuchung in der Praxisklinik Kaiserplatz aufgrund der langjährigen Erfahrung und Expertise von Frau Dr. Wibke von Heimburg und Dr. Jens Feyh risiko- und schmerzarm. In der Praxisklinik Kaiserplatz sind wir selbstverständlich bemüht, Ihnen die Untersuchung so angenehm wie möglich zu machen.