Mittelohrchirurgie
Mikrochirurgische hörverbessernde und sanierende Mittelohrchirurgie
Mikrochirurgische hörverbessernde und sanierende Mittelohrchirurgie
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Die Kommunikation ist ein essentieller Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens und erfordert ein gutes Hörvermögen. Hörstörungen können in verschiedenen Formen vorliegen und sowohl eine als auch beide Seiten betreffen. Generell sollte jede Art der Hörstörung untersucht und abgeklärt werden, auch wenn sie womöglich als weniger ausgeprägt wahrgenommen wird. Die Mittelohrchirurgie in Frankfurt bietet zahlreiche Methoden der Hörverbesserung, die nicht nur den Gehörsinn und damit die Kommunikationsfähigkeit verbessern, sondern auch den Leidensdruck der Betroffenen stark reduzieren können. Da der Aufbau des menschlichen Ohrs äußerst komplex ist, setzt die mikrochirurgische Mittelohrchirurgie eine dementsprechende Erfahrung und HNO-ärztliche Expertise des Operateurs voraus.
Grundsätzlich werden Hörstörungen dahingehend unterschieden, ob sie das Mittelohr (Trommelfell, Gehörknöchelchen), die Sinneszellen des Innenohrs oder den Hörnerv betreffen. Störungen des Innenohrs können zumeist mit einer Hörgeräteversorgung behandelt werden oder bedingen einen Ersatz des Innenohrs durch einen Mikroprozessor (Cochlea Imlant). Hinsichtlich des Mittelohrs werden in der Praxisklinik Kaiserplatz alle hörverbessernden Operationen durchgeführt. So kann beispielsweise die Erkrankung des Knochens im Innenohr (Otosklerose) zu einem Umbau der Knochenstruktur und in der Folge zu Schwerhörigkeit führen. Mit Hilfe der mikrochirurgischen Mittelohrchirurgie in Frankfurt kann in diesem Fall der betroffene Steigbügel durch eine individuell angepasste Titanprothese ersetzt werden. Auch bei chronisch entzündlichen Veränderungen (z.B. Cholesteatom) oder dem Ersatz des Trommelfells durch körpereigenes Gewebe kennt die mikrochirurgische hörverbessernde und sanierende Mittelohrchirurgie verschiedene Verfahren.
In einem persönlichen Beratungsgespräch wird der Patient ausführlich zu seiner Krankengeschichte befragt (Anamnese). Im Anschluss folgt eine gründliche HNO-ärztliche Untersuchung, um die genaue Ursache zu ermitteln. In einigen Fällen kann eine DVT-Aufnahme (DVT = digitale Volumentomographie) des Kopfes notwendig sein. Lässt sich eine entsprechende Indikation im Mittelohr feststellen, so werden im Folgenden die möglichen Therapieoptionen der Mittelohrchirurgie in Frankfurt verdeutlicht. Dabei wird sowohl auf die jeweilige Vorgehensweise als auch auf denkbare Risiken der Operation eingegangen. Zudem werden im Gespräch Hinweise zur Vor- und Nachsorge gegeben.
Je nach Befund wird die entsprechende Operation der mikrochirurgischen Mittelohrchirurgie in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt. Beim Trommelfellschnitt befindet sich der Patient in Lokalanästhesie. Unter dem Operationsmikroskop wird ein feiner Schnitt im unteren Bereich des Trommelfells gesetzt. Dadurch kann die Paukenhöhle wieder ausreichend belüftet werden und eventuelle Flüssigkeitsansammlungen können ungehindert abfließen. Beim Trommelfellersatz ist hingegen eine Vollnarkose notwendig. Das zu transplantierende Gewebe wird aus körpereigenem Material gewonnen. Eine Abstoßreaktion oder allergische Reaktionen sind bei diesem Verfahren der mikrochirurgischen Mittelohrchirurgie dementsprechend ausgeschlossen. Bei der Operation finden vor allem körpereigene Muskelhaut und körpereigene Ohrknorpel Verwendung. Ist es erforderlich, die Gehörknöchelchen zu ersetzen, so geschieht dies durch spezielle, individuell angepasste Titanimplantate.
Auch wenn es theoretisch möglich wäre, verschiedene Operationen der mikrochirurgischen Mittelohrchirurgie ambulant durchzuführen, hat sich ein stationärer Aufenthalt für eine Nacht zur Beobachtung bewährt. Um Infektionen unmittelbar nach der Operation zu vermeiden, wird für etwa vier Tage ein Antibiotikum verabreicht. Eine Gehörtamponade schützt das behandelte Areal in den folgenden drei Wochen. In dieser Zeit finden in der Praxisklinik Kaiserplatz regelmäßige Kontrollen des Hörvermögens statt. Neben einer allgemeinen Schonung sollte vor allem das Überwinden größerer Höhen vermieden werden, da dies zu Druckausgleichsstörungen führen könnte. Nach dem Entfernen der Gehörtamponade wird der Gehörgang gereinigt und ein erster postoperativer Hörtest durchgeführt. Wasser darf in der Regel nach Entfernung der Tamponade wieder in das Ohr gelangen. Etwa sechs Wochen nach der Operation der mikrochirurgischen Mittelohrchirurgie sind auch Flüge und Tauchgänge erfahrungsgemäß ohne Bedenken möglich. Eine vorherige ärztliche Kontrolle und Absprache sollten dennoch erfolgen.
Das Austreten von Flüssigkeiten und Blut ist eine mögliche unerwünschte Nebenerscheinung nach der mikrochirurgischen Mittelohrchirurgie, die jedoch in der Regel unbedenklich und nicht von Dauer ist. Ebenso kann ein vorübergehender Druck im Innenohr auftreten. Schmerzen bringen die Operationen vorwiegend nicht mit sich. Selten kommt es zu Wundheilungsstörungen oder Infektionen. Eine Schädigung der Nerven ist aufgrund der langjährigen fachärztlichen Erfahrung und der Expertise von Dr. Jens Feyh ebenfalls sehr unwahrscheinlich.