Behandlungsart:
ambulant oder tagesstationär
Sie interessieren sich für eine Brustvergrößerung in Frankfurt?
Verschiedene Gründe können dazu führen, dass Frauen mit der Form oder Größe ihrer Brüste nicht zufrieden sind und den Wunsch nach einer Brustvergrößerung hegen. Kleine Brüste beeinflussen nicht nur das ästhetische Empfinden der Betroffenen, sondern bewirken häufig auch eine starke seelische Belastung. Abhilfe kann die Brustvergößerung in Frankfurt ebenso bei Asymmetrien, bei Fehlbildungen und nach Brustkrebsoperationen schaffen. Ziel der sogenannten Mammaaugmentation ist eine vergrößerte, aber dennoch natürlich und harmonisch zum Gesamtbild passende Brust, ohne dass der Implantateinsatz in irgendeiner Weise erkennbar ist.
Patientinnen entscheiden sich aus verschiedenen Gründen für eine Brustvergrößerung in Frankfurt. So kann es sein, dass der Busen seit der Pubertät nicht mehr gewachsen ist und daher keine die Frau zufriedenstellende Größe aufweist. Auch ist es möglich, dass das Volumen der Brüste im Zuge eines starken Gewichtsverlusts abgenommen hat. Hierbei können nicht nur kleine, sondern auch erschlaffte Brüste den Wunsch nach einer Brustvergrößerung hervorrufen. Sonst erfreuliche Ereignisse wie etwa eine Schwangerschaft können ebenso dazu führen, dass Frauen nicht länger glücklich mit ihrem Busen sind. Durch eine oder mehrere Schwangerschaften und Stillzeiten können die Brüste an Größe und Form verlieren. Zudem wenden sich Frauen an einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, wenn sie nach einer Krankheit wie zum Beispiel Brustkrebs über eine Brustvergrößerung nachdenken und so zu ihrer gewohnten Brustform zurückfinden möchten.
Wie vor jeder ästhetisch-plastischen Operation werden auch vor der Brustvergrößerung in Frankfurt in einem Beratungsgespräch die Vorstellungen der Patientin mit den tatsächlichen medizinischen Möglichkeiten abgeglichen. Zudem werden die Operationsmethode, die Vorgehensweise, die Vor- und Nachsorge sowie eventuelle Risiken und alternative Behandlungsoptionen besprochen. Bei verdächtigem Tastbefund und bei Frauen ab dem 40. Lebensjahr sollte vor der geplanten Brustvergrößerung eine Röntgenaufnahme der Brust erfolgen. Entscheidet sich die Patientin für eine Brustvergrößerung mit Implantat, muss vor der Operation festgelegt werden, welche Art und Größe die Implantate haben sollen. Hierbei ist nicht nur der Wunsch der Patientin ausschlaggebend, ebenso bestimmen die Körpergröße, die Form des Brustkorbs, die Elastizität der Brusthaut und die Drüsenkonsistenz die jeweiligen Möglichkeiten der Brustvergrößerung. Mit den modernen Möglichkeiten der Visualisierung des späteren Ergebnisses (Morphing) können unterschiedliche Ergebnisse mit runden oder mit anatomischen Implantaten unterschiedlicher Größe am dreidimensionalen Abbild der Patientin demonstriert werden (Crisalix). Um das Risiko von Komplikationen während und nach der Brustoperation weitestgehend gering zu halten und den Heilungsprozess zu begünstigen, sollten Patientinnen sowohl zwei Wochen vor dem Eingriff als auch zwei Wochen danach das Rauchen möglichst einstellen. Ebenso sollten keine blutverdünnenden Medikamente unmittelbar vor der Brustvergrößerung eingenommen werden.
Vorab wird gemeinsam mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie besprochen, welche Schnitttechnik bei der Brustvergrößerung mit Implantat in Frankfurt im individuellen Fall sinnvoll ist und zum gewünschten Ergebnis führt. So kann der operative Zugang an der Unterbrustfalte, an der Brustwarze oder an der Achsel der Patientin erfolgen. Anschließend bildet der Operateur eine „Tasche“, in die das Silikonimplantat eingelegt wird. Die Lage des gewählten Implantats ist ebenfalls entscheidend für die spätere Brustform. Hierbei kann das Implantat entweder unter den Brustmuskel oder zwischen Brustmuskel und Drüse angebracht werden. Verschiedene Varianten können im Vorfeld mit Hilfe des 3-D-Morphings mit Crisalix in der Praxisklinik betrachtet und verglichen werden. Mit diesem Programm können Patientinnen des Weiteren begutachten, welches Ergebnis bei einer Brustvergrößerung mit runden Implantaten und welches bei einer Brustvergrößerung mit anatomischen Implantaten zu erwarten ist, und sich dementsprechend entscheiden. Alle verwendeten Silikonimplantate entsprechen den höchsten und modernsten Anforderungen und Qualitätsstandards. Durch die aufgeraute, texturierte Oberfläche und die zähe Gelfüllung treten starke Verkapselungen nach der Brustvergrößerung in Frankfurt kaum mehr auf. In manchen Fällen bietet es sich an, die Operation zusätzlich durch eine Bruststraffung zu ergänzen, um eine harmonische Brustform zu erhalten.
Je nach Verfassung können Patientinnen bereits am Abend wieder nach Hause gehen oder müssen zur Beobachtung noch einen Tag in der Klinik bleiben. Die behandelten Stellen sind nach der Brustvergrößerung mit Implantat zumeist geschwollen und auch Verfärbungen an den Brüsten sind nicht unüblich. Diese Nebenwirkungen sind unbedenklich und klingen im Laufe der folgenden Wochen und Monate selbstständig wieder ab. Bei der Brustvergrößerung in Frankfurt werden selbstauflösende Fäden verwendet. Für eine wünschenswerte Wundheilung und möglichst wenig Komplikationen sollten Patientinnen sich postoperativ vier bis sechs Wochen lang schonen. Körperlich anstrengende Tätigkeiten, schweres Heben, Nikotin und Alkohol sollten weitestgehend vermieden oder eingeschränkt werden. Für den notwendigen Schutz und Halt sorgt ein speziell angepasster BH, der etwa drei Wochen lang zu tragen ist. Die Stillfähigkeit bleibt nach der Brustvergrößerung meistens erhalten und auch Mammographien sowie Krebsvorsorgeuntersuchungen sind nach wie vor möglich.
Die Brustvergrößerung gilt unter erfahrenen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen generell als recht unkomplizierter Eingriff. Wie bei anderen Operationen auch können anschließende Wundheilungsstörungen und Nachblutungen jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Zu den spezifischen Komplikationen nach einer Brustvergrößerung durch Implantate zählt die Kapselfibrose. Natürlicherweise umschließt der menschliche Körper unbewegliche Fremdkörper mit einer schützenden Gewebshülle. Diese Hülle ist weich und zart, bei manchen Patientinnen verhärtet sie sich jedoch nach unbestimmter Zeit. Im ungünstigsten Fall deformiert diese Verhärtung die Brust so sehr, dass eine weitere Behandlung notwendig wird. In den letzten Jahren wurde bei Frauen in sehr seltenen Fällen die Entwicklung von speziellen Lymphtumoren (sogenannte ALCL) beschrieben, deren Entstehung möglicherweise mit speziellen Implantatoberflächen oder mit einem Bakterienbefall der Implantatoberflächen in Zusammenhang steht. Sollten sich nach der Brustvergrößerung Symptome zeigen, die nicht üblich sind, wird der Operateur weitere Untersuchungen einleiten, um ALCL auszuschließen. Des Weiteren ist es möglich, dass tropfenförmige oder anatomische Brustimplantate nach der Operation verrutschen oder sich drehen und so das Ergebnis der Brustvergrößerung verändern. Wird bei der Brustoperation der Zugang über den Warzenhof gewählt, können die Stillfähigkeit und die Empfindsamkeit der Brustwarze beeinträchtigt werden.