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Behandlung von Stimm- und Sprachstörungen in Frankfurt
Für die menschliche lautsprachliche Kommunikation sind sowohl die Stimme und die Sprache als auch ein intaktes Hörvermögen entscheidend. Eine Vielzahl von Muskeln und Nerven sind am Sprechvorgang beteiligt, sodass diese komplexen motorischen Abläufe vor allem im Kindesalter gestört sein können. Generell können Stimm- und Sprachstörungen jedoch in jedem Lebensalter auftreten. Sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Behandlung von Stimm- und Sprachstörungen kommen in der Praxisklinik Kaiserplatz verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die Untersuchung und Therapie von Stimm- und Sprachstörungen gehen vielfach über den Bereich der HNO-Heilkunde hinaus und schließen weitere Bereiche wie die Neurologie oder die Zahnheilkunde mit ein. Daher sind Diagnostik und Behandlung in der Praxisklinik Kaiserplatz häufig interdisziplinärer Natur. Langanhaltende Erkrankungen und Störungen der Stimme oder Sprache sowie Einschränkungen der Hörfunktion führen häufig zu einer gesellschaftlichen Isolation. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Stimm- und Sprachstörung ist wichtig, um eine bestmögliche Sprach- und Sprechfunktion zu ermöglichen und den Leidensdruck der Betroffenen zu lindern. In der Praxisklinik Kaiserplatz erfolgen Prävention, Diagnostik und Therapie von Kommunikationsstörungen.
Ihre Expertin für Stimm- und Sprachstörungen in Frankfurt
Zusätzlich zu ihrer fachärztlichen Ausbildung, Expertise und mehr als 20-jährigen Erfahrung im Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde erlangte Frau Dr. Wibke von Heimburg im Jahr 2003 die Zusatzbezeichnung „Stimm- und Sprachstörungen“. Bei Störungen der Stimm- und Sprechfunktion, bei Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern sowie bei Störungen der Sprechmotorik können Patienten auf die außerordentliche fachärztliche Kompetenz von Frau Dr. Wibke von Heimburg und die moderne Ausstattung der Praxisklinik Kaiserplatz vertrauen.
Gründe für Stimm-, Sprach- und Redeflussstörungen
Von Stimm- oder Sprachstörungen Betroffene leiden zumeist unter Heiserkeit oder darunter, ihre Stimme nicht ausreichend belasten zu können. Hiervon kann sowohl die normale Sprechstimme als auch die Rufstimme oder die Singstimme betroffen sein. Unterschieden werden:
1. organische Stimmstörung (Veränderungen im Kehlkopf oder an den Stimmbändern, z.B. Polypen)
2. funktionelle Stimmstörung (Stimmveränderung ohne erkennbare organische Veränderungen, hervorgerufen z. B. durch langes, berufsbedingtes Sprechen)
3. psychogene Stimmstörung (durch psychosomatische oder psychosoziale Einflüsse, z.B. Stress)
Die Ursachen für eine auftretende und anhaltende Heiserkeit sowie für Stimm- und Sprachstörungen können dementsprechend vielseitig sein. In der Praxisklinik Kaiserplatz erfolgen daher zunächst ein ausführliches persönliches Gespräch und anschließend eine umfassende Untersuchung des Patienten. Je nach Befund wird im folgenden Schritt eine individuelle Therapie angepasst, die sowohl medikamentöse als auch operative Behandlungsmöglichkeiten und logopädische Übungen umfassen kann.
Die Untersuchungsmethoden bei Stimm- und Sprachstörungen
Funktionelle Störungen werden durch eine falsche Belastung oder eine Überbeanspruchung der Stimmlippen hervorgerufen. Mit folgenden modernen Verfahren der Diagnose von Stimm- und Sprachstörungen können sie veranschaulicht und abgeklärt werden, um eine entsprechende Therapie einzuleiten:
1. Videostroboskopie
Mit Hilfe der Videostroboskopie lassen sich die schnellen Bewegungen der Stimmlippen (Stimmbänder) digital aufzeichnen und entsprechend verlangsamen. Durchgeführt wird diese Untersuchung mit einem starren oder einem flexiblen Lupenlaryngoskop (larynx = Kehlkopf), das durch Lichtblitze eine verfeinerte Analyse der Stimmlippenschwingung ermöglicht. Mit diesem Verfahren kann festgestellt werden, ob die Stimmbänder krankhaft verändert sind. Kleinste Abweichungen des normalen Schwingungsablaufes können festgehalten werden und somit Rückschlüsse auf zum Beispiel Zysten zulassen. Da die Auswertung per Video stattfindet, kann der Patient optimal in die Untersuchungsergebnisse eingebunden werden. Anhand des Befundes werden weitere Maßnahmen, etwa logopädische Übungen, bestimmt.
2. Stimmfeldmessung
Bei der Stimmfeldmessung werden die Steigerungsfähigkeit, die Dynamik und der Tonhöhenumfang der Stimme ermittelt. Nicht nur für die Begutachtung der Sprech- und der Sängerstimme, sondern auch zur Beurteilung von Therapieverläufen oder zum Vergleich der Stimme vor und nach einer Operation eignet sich dieses Diagnoseverfahren. Berücksichtigt werden bei der Stimmfeldmessung leises Sprechen, die mittlere Sprechstimmlage, die Vortragsstimme und das Rufen.
Die Therapiemöglichkeiten bei Stimm- und Sprachstörungen
Eine Störung der Kommunikation kann bei Kindern und seltener auch bei Erwachsenen auf sprachlicher Ebene vorliegen. Beeinträchtigungen des Hörens (z.B. bei einer chronischen Mittelohrentzündung), der Wahrnehmung und der Motorik können mögliche Ursachen sein. Eine ausführliche und sensible Diagnostik ist besonders bei den kleinen Patienten ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Stimm- und Sprachstörungen in Frankfurt. Entsprechend dem Befund kann die Therapie konservativ durch logopädische Übungen, Stimmhygiene oder eine gezielte medikamentöse Behandlung als auch operativ (z. B. durch Einlage eines Paukenröhrchens) erfolgen. Ebenso ist eine operative Therapie im Stimmlippen- und Kehlkopfbereich in der Praxisklinik Kaiserplatz möglich. Hierbei handelt es sich um mikrochirurgische Eingriffe der Stimmlippen- und Kehlkopfchirurgie, die ambulant oder stationär durchgeführt werden und der Stimmverbesserung dienen. Auf die besondere Situation von Personen, die in ihrem Beruf auf ihre stimmliche Leistungsfähigkeit angewiesen sind, können wir aufgrund unserer fachlichen Kompetenz in der Praxisklinik Kaiserplatz speziell eingehen.