Behandlungsart:
ambulant
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Chemisches Peeling in Frankfurt
Umwelteinflüsse wie Sonneneinstrahlung und auch der natürliche Alterungsprozess führen bei einigen Frauen und Männern unweigerlich zur Ausbildung kleiner Hautfältchen (auch Knitterfältchen genannt). Zudem kann die alternde Haut eine ungewollte Pigmentierung oder Altersflecken sowie Unebenheiten in der Oberfläche aufweisen. Eine Alternative zu operativen Methoden wie dem Facelift bietet das chemische Peeling. Es wird ambulant durchgeführt und ermöglicht durch eine gezielte Abtragung der Haut die Bildung einer neuen, frischen Hautschicht. Die Haut ist nach dem chemischen Peeling in Frankfurt zarter und straffer. Mit dieser Vorgehensweise kann die Haut im Gesicht, am Hals oder an den Händen ohne Operation oder Injektionen erneuert werden. Die behandelten Körperstellen wirken danach verjüngt und geglättet.
Infos zur Peeling Behandlung auf einen Blick
Gründe für ein chemisches Peeling
Das chemische Peeling in Frankfurt eignet sich vor allem für die Behandlung kleinerer Mimikfalten oder Krähenfüße. Die Sichtbarkeit dieser ersten Zeichen der Zeit kann durch das Peeling reduziert werden oder die Fältchen werden sogar komplett entfernt. Mit dem chemischen Peeling bietet sich eine Möglichkeit für Patienten, deren Haut zuvor unter Akne gelitten hat und deren Hautbild dadurch Unregelmäßigkeiten aufweist, diese auszugleichen und die betreffenden Partien somit zu glätten. Auch bei kleineren Narben im Gesicht oder an den Händen kann die Anwendung helfen. Da sich die oberste Hautschicht komplett erneuert, ist es ebenfalls möglich, sonnengeschädigte Hautstellen und Pigmentflecken mit dem chemischen Peeling zu behandeln. Die mit dem natürlichen Alterungsprozess einhergehenden Altersflecken können mit dieser Art der Hautverjüngung problemlos und ohne Operation entfernt werden. Generell wirkt das chemische Peeling auch grobporiger Haut entgegen. Die neu gebildete Hautschicht ist in der Regel zarter und feiner.
Vor dem chemischen Peeling
Im persönlichen Beratungsgespräch werden die Wünsche und Vorstellungen des Patienten mit den Möglichkeiten abgeglichen, die das chemische Peeling in Frankfurt bietet. Zudem wird der Patient über mögliche Risiken und Komplikationen aufgeklärt und er erhält Informationen über mögliche alternative Behandlungsmethoden. Anschließend wird der pH-Wert der Haut getestet und überprüft, ob beim chemischen Peeling oberflächlich liegende Äderchen verletzt werden könnten. Unmittelbar vor der Behandlung sollte direkte Sonneneinstrahlung weitestgehend gemieden werden, um die Haut nicht zu reizen oder zu strapazieren. Somit bietet es sich an, das chemische Peeling nicht in sonnenintensiven Sommermonaten zu planen, sondern eher auf die Herbst- bis Frühlingszeit zu verlegen. Um die Haut auf die Behandlung vorzubereiten, werden die zu behandelnden Körperstellen im Gesicht oder an den Händen mindestens vier Wochen vor dem chemischen Peeling regelmäßig mit einer speziellen Hautpflegeserie vorbehandelt. Diese Bleichcreme wird individuell für jeden Patienten hergestellt und auf seinen Hauttyp und die gegebenen Besonderheiten abgestimmt. Dadurch wird bereits eine Erneuerung der tieferen Hautschichten erzielt, sodass das Peeling im Anschluss besser wirken kann. Genaue Anweisungen zur Vor- und Nachbehandlung werden im persönlichen Beratungsgespräch erläutert.
Wer ist nicht für das chemische Peeling geeignet?
Nicht jeder Hauttyp eignet sich für diese Methode zur Hautverjüngung. Daher wird im vorherigen Beratungsgespräch die Verträglichkeit getestet. Zudem sprechen ein akutes Herpesleiden sowie vorausgegangene Schleifbehandlungen und Hautoperationen oftmals gegen ein chemisches Peeling. Auch sollten Patienten, die zu übermäßiger Narbenbildung neigen oder einen dunklen Hauttyp haben, eher alternative Behandlungen in Betracht ziehen.
Durchführung des chemischen Peelings
In unserer Praxisklinik Kaiserplatz wird das chemische Peeling mit Trichloressigsäure (TCA) durchgeführt. Wir arbeiten hierbei häufig mit dem sogenannten Blue Peel, das durch einen blauen Farbumschlag die Tiefe der erzielten Peelingwirkung anzeigt. Dadurch kann eine Narbenbildung, wie sie bei früheren Anwendungen mit anderen Mitteln in den USA aufgetreten war, praktisch ausgeschlossen werden. Das chemische Peeling mit TCA zählt zu den mitteltiefen Peelings. Gezielt bewirkt es eine Abschuppung der obersten Hautschicht. Dafür wird die Wirklösung unter leichter Sedierung auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen. Setzt der Farbumschlag ein, wird sie wieder abgenommen. Anschließend wird dieser Vorgang zwei- bis dreimal wiederholt. Während des Auftragens entsteht auf den jeweiligen Hautarealen ein Wärmegefühl, weshalb sie mit Hilfe eines Ventilators gekühlt werden. Durch das chemische Peeling wird in der Oberhaut eine Hautreizung hervorgerufen, die diese zur Regeneration anregt. In der Lederhaut werden daraufhin vermehrt Grundsubstanz und Elastin gebildet sowie Wasser gebunden. Durch den Anstieg der Hautfeuchtigkeit und durch die fortschreitende Neustrukturierung der Haut wirken die behandelten Areale im Gesicht oder an den Händen jugendlicher und glatter. Sonnenbedingte Hautschäden, Pigmentierungen und kleine Fältchen werden auf diese Weise reduziert oder gar gänzlich entfernt. Neben dem chemischen Peeling stellt die Dermabrasio-Behandlung eine weitere Möglichkeit zur Hautverjüngung in der Praxisklinik Kaiserplatz dar.
Nach dem chemischen Peeling in Frankfurt
Kurze Zeit nach dem chemischen Peeling in Frankfurt sind die behandelten Körperstellen beziehungsweise die neu gebildete Haut sehr empfindlich. Vor allem vor UV-Strahlung muss sie mit einer Creme mit hohem Lichtschutzfaktor geschützt werden, da sie keinerlei Pigmentierung aufweist und somit schnell zu Sonnenbrand neigt. Bei tieferen Peelings wird zusätzlich zu einer Bleichcreme geraten, um einer Hyperpigmentierung vorzubeugen. Direkt nach dem chemischen Peeling in Frankfurt sind die Hautstellen gerötet und warm. In den folgenden Tagen verfärben sich die behandelten Areale und werden dunkler. Innerhalb von drei bis vier Tagen schält sich die obere Hautschicht komplett ab und es kommt eine frische, gesunde und zarthelle Haut zum Vorschein. Nach etwa ein bis zwei Wochen ist die Haut vollständig regeneriert. Etwa eine Woche nach dem chemischen Peeling sind Patienten bedenkenlos gesellschaftsfähig. Reströtungen der Hautstellen bilden sich in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Behandlung zurück und können in der Zwischenzeit problemlos mit handelsüblichem Make-up abgedeckt werden.
Mögliche Komplikationen beim chemischen Peeling
Rötungen und Schwellungen nach dem chemischen Peeling sind normale und unbedenkliche Reaktionen der behandelten Hautbezirke. Innerhalb weniger Tage oder Wochen bilden sie sich von allein wieder zurück. Teilweise kann es zu einer vorübergehenden Hyperpigmentierung (Nachdunklung) kommen. In einigen Fällen tritt diese unerwünschte Nebenwirkung auch ohne direkte Sonneneinstrahlung auf. Sie lässt sich durch regelmäßiges Auftragen von Bleichsalbe und Sonnencreme verhindern und behandeln. Ebenso ist es möglich, dass Hautpartien nach dem chemischen Peeling hell bleiben und auch später nicht mehr nachdunkeln. In Einzelfällen können Reströtungen über einen längeren Zeitraum auftreten und erst nach etwa vier Wochen oder, im ungünstigsten Fall, sogar erst nach mehreren Monaten abklingen. Durch die Vorbehandlung mit speziellen Hautpflegeserien wird dieses Risiko stark minimiert. Selten sind schwerere Komplikationen wie Virus- oder Bakterieninfektionen möglich. Die Nachbehandlung mit einer antiseptischen Salbe beugt einer bakteriellen Infektion vor. Narbenbildung ist beim chemischen Peeling in Frankfurt mit TCA praktisch ausgeschlossen. Ein Narbenrisiko besteht nur, wenn sich die behandelten Stellen infizieren oder sich lösende Haut abgezupft wird.