Morbus Dupuytren

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Morbus Dupuytren Behandlung in Frankfurt

Unsere Hände führen tagtäglich zahlreiche routinierte Tätigkeiten aus. Sie nicht richtig nutzen zu können, mag man sich daher nur ungern vorstellen. Vom Morbus Dupuytren Betroffene leiden genau unter diesen unangenehmen Einschränkungen, denn Bewegungsstörungen der Hände zählen hier zu den häufigen Beschwerden. Beim Morbus Dupuytren (auch Dupuytren-Kontraktur oder Dupuytren-Krankheit) handelt es sich um eine Fingerverkrümmung, die durch eine Veränderung im Bindegewebe entsteht. Sie tritt vielfach bei männlichen Patienten mittleren Alters auf. Zudem kommt die Erkrankung bei Menschen in nördlichen Ländern häufiger vor als in südlichen. Je nach Indikation kann der Morbus Dupuytren mit operativen oder nicht-operativen Maßnahmen therapiert werden.

Infos zur Operation des Morbus Dupuytren auf einen Blick

  • Behandlungsart:

    ambulant oder stationär

  • Dauer des Eingriffs:

    etwa 1 Stunde

  • Narkose:

    Plexusanästhesie

  • Nach dem Eingriff:

    Schonzeit von 3 Wochen, Stützverband, Krankengymnastik

Gründe für eine Operation des Morbus Dupuytren

Die auslösende Ursache des Morbus Dupuytren kann bis heute nicht eindeutig bestimmt werden. Durch eine Veränderung der fächerförmigen Bindegewebsplatte der Hand geht deren faserige Struktur verloren. Infolgedessen verdicken oder verhärten sich die Fingersehnen und es kommt zu einer Knötchenbildung. Gleichzeitig schrumpft die Bindegewebsplatte, sodass die Finger gekrümmt werden. Morbus Dupuytren kann somit die Beweglichkeit der Finger stark einschränken. Eine Streckung einzelner oder auch mehrerer Finger ist teilweise nicht mehr möglich. Generell kann die Ausprägung der Dupuytren-Kontraktur ganz unterschiedlich sein. In einigen Fällen befindet sich ein fester Knoten in der Hohlhand. Es ist aber auch möglich, dass ein einzelner Finger gering gekrümmt ist oder dass mehrere Finger einschließlich der Hohlhand betroffen sind. Morbus Dupuytren kann erblich bedingt sein oder in Zusammenhang mit einer Stoffwechselkrankheit stehen.

Vor der Operation des Morbus Dupuytren

Bevor eine Operation im Detail besprochen wird, erfolgt im persönlichen Beratungsgespräch eine ausführliche Anamnese. Eine Untersuchung durch den Facharzt zeigt, ob ein Morbus Dupuytren vorliegt oder ob es sich um eine andere Erkrankung handelt. Zudem wird das Stadium bestimmt und anschließend besprochen, ob eine Operation notwendig ist oder alternative Behandlungen erfolgen können. Sollte eine Operation des Morbus Dupuytren in Frankfurt sinnvoll sein, klärt der Facharzt den Patienten über die Vorgehensweise, die Art der Narkose sowie über mögliche Risiken und Folgeerscheinungen auf. Da auch die Nachbehandlung sehr wichtig ist, wird im Beratungsgespräch auch angesprochen, worauf sich der Patient nach der Operation einstellen muss. Für ein gewünschtes Ergebnis mit möglichst geringem Risiko von Funktionseinschränkungen der Hand ist die Kooperation und Bereitschaft zur Nachsorge seitens des Patienten essentiell.

Beratungstermin zur Morbus Dupuytren Behandlung in Frankfurt:

Natürlich dient unsere Website lediglich zur Orientierung und kann die individuelle Beratung mit Ihrem Facharzt nicht ersetzen. Gern nimmt sich Prof. Dr. von Heimburg Ihren Fragen an und bespricht das Thema Morbus Dupuytren mit Ihnen im Detail. Vereinbaren Sie ganz einfach einen Beratungstermin.

Ablauf der Operation der Dupuytren-Kontraktur

Für die erfolgreiche Operation des Morbus Dupuytren in Frankfurt sind spezielle handchirurgische Kenntnisse Grundvoraussetzung. Aufgrund des komplexen Aufbaus der Hand wird sehr sorgfältig und präzise operiert, um keine Nerven, Gefäße oder Sehnen zu schädigen. Auch wird darauf geachtet, der Haut an den zu behandelnden Arealen möglichst wenig Schaden zuzufügen. In den meisten Fällen wird die Operation der Dupuytren-Krankheit ambulant unter Betäubung der das Operationsfeld betreffenden Nerven durchgeführt. Je nach Ausgangssituation kann aber auch ein stationärer Eingriff sinnvoll sein. Mit Hilfe einer Manschette am Oberarm wird für die Dauer des Eingriffs die Blutzufuhr im Operationsbereich unterbunden. Spezielles mikrochirurgisches Instrumentarium (Operationsmikroskop, Lupenbrille) vergrößert optisch das Operationsfeld und hilft so, Gewebe und Nerven zu schonen. Die betroffenen Stränge und die festen Gewebsschichten entfernt der Operateur vorsichtig, sodass Nerven und Gefäße entlastet werden. Ist der Finger begradigt, wird eine zickzackförmige Narbe gesetzt, um eine möglichst ungehinderte Gelenkbeweglichkeit nach der Operation des Morbus Dupuytren zu garantieren. Damit keine Flüssigkeitsansammlungen entstehen, wird eine kleine Drainage angelegt.

Nach der Operation des Morbus Dupuytren in Frankfurt

Für mindestens zwei Stunden nach der operativen Behandlung des Morbus Dupuytren in Frankfurt verbleibt der Patient zur Beobachtung in der Praxisklinik Kaiserplatz. Ein individuell angepasster Verband schützt und stützt die Hand. Sobald das Gefühl in der Hand zurückkehrt und keine weiteren Beschwerden oder Bedenken vorliegen, kann der Patient die Klinik verlassen. Am Folgetag kann die Drainage bereits wieder entfernt und der Verband gewechselt werden. Nach etwa zehn Tagen werden die Fäden gezogen. Für ein optimales Ergebnis und eine möglichst uneingeschränkte Beweglichkeit gehört eine anschließende krankengymnastische Behandlung zur Therapie der Dupuytren-Kontraktur. Patienten erlernen hierbei Übungen, die sie selbstständig daheim anwenden können. Wenige Tage nach der Operation des Morbus Dupuytren in Frankfurt kann die Hand wieder leicht belastet werden, eine vollständige Belastbarkeit ist jedoch erst nach etwa drei Wochen zu erwarten.

Mögliche Komplikationen bei der Operation des Morbus Dupuytren

Nur schwer lässt sich der spätere Verlauf nach der Operation des Morbus Dupuytren vorhersagen. In manchen Fällen kann die Erkrankung erneut auftreten. Eine weitere Operation kann dann sinnvoll sein. Vor allem nach Voroperationen besteht das Risiko, dass Nerven oder Gefäße geschädigt sind. Wie bei anderen Operationen kann es auch nach diesem Eingriff zu Wundheilungsstörungen oder Infektionen kommen. Teilweise kann es für die optimale Begradigung des Fingers und für eine gute Hautabdeckung notwendig sein, Hautgewebe zu transplantieren.