Ringbandspaltung
Schnellender Finger
Schnellender Finger
Sie interessieren sich für eine Ringbandspaltung in Frankfurt?
Neben dem Karpaltunnelsyndrom ist ein sogenannter schnellender Finger eine häufig auftretende Erkrankung im Handbereich. Betroffene haben Probleme, den Finger auszustrecken, und Beschwerden beim Beugen, da der betreffende Finger den übrigen „springend“ folgt. Dies ist mit unangenehmen Gefühlen oder gar Schmerzen verbunden. Da die Erkrankung oftmals beim Daumen auftritt, findet auch die Bezeichnung „schnellender Daumen“ Anwendung. Schränkt der schnellende Finger, auch Schnappfinger genannt, Betroffene bei manuellen Arbeiten und Tätigkeiten sowie in der Freizeit ein, kann eine operative Ringbandspaltung in Frankfurt Abhilfe schaffen.
Die Ursache für einen schnellenden Finger ist eine zunächst entzündliche Verdickung der Sehne am Übergang von der Handinnenfläche (Hohlhand) zum entsprechenden Finger. In diesem Bereich befinden sich enge Führungsbänder, in denen die Sehne zuerst stecken bleibt und dann unter großer Kraftanstrengung hinterherspringt. Je länger der schnellende Finger besteht, desto größer wird die Verhärtung an der Sehne. Dieser Sehnenknoten schränkt die Bewegungsfähigkeit zunehmend ein und verursacht Schmerzen. In diesem Fall kann eine Ringbandspaltung die schmerzfreie Beweglichkeit wiederherstellen.
Relativ unproblematisch kann eine eindeutige Indikation des schnellenden Fingers festgestellt werden. Im persönlichen Beratungsgespräch zwischen dem Facharzt und dem Patienten wird eine ausführliche Anamnese und Untersuchung durchgeführt. Das charakteristische Schnappen, eine Versteifung des Fingers, Schmerzen bei Bewegungen sowie ein zu ertastendes Knötchen an der Sehne sind typische Symptome für den schnellenden Finger. Liegt diese Erkrankung beim Patienten vor, erläutert der Facharzt, ob bereits eine Ringbandspaltung notwendig ist oder ob vorerst mit Hilfe nicht-invasiver Behandlungsmethoden therapiert wird. Ist eine Operation sinnvoll, klärt der Facharzt natürlich über die Vorgehensweise, die Narkose, die Nachbehandlung sowie über eventuelle Risiken und Komplikationen bei der Ringbandspaltung in Frankfurt auf.
Zumeist findet die Ringbandspaltung in Frankfurt ambulant und unter Betäubung der betreffenden Nerven statt. Damit das Operationsfeld möglichst blutleer ist, wird am Oberarm des Patienten eine Manschette angelegt. Um den Bereich optimal einsehen zu können, vergrößert der Operateur diesen optisch mit Hilfe spezieller mikrochirurgischer Instrumente (Lupenbrille, Operationsmikroskop). Auf diese Weise können das Gewebe und die Nerven bei der Ringbandspaltung geschont werden. Ziel der Operation ist es, ein freies Gleiten der Sehne zu ermöglichen und somit das Schmerzen verursachende Schnappen zu korrigieren. Hierfür wird das Ringband durch einen feinen Schnitt gespalten. Selten wird nach der Ringbandspaltung in Frankfurt eine kleine Drainage angelegt.
Ein leichter Verband schützt das operierte Areal. Zudem wird ein Schmerzmittel verordnet, damit eventuell auftretende Schmerzen daheim behandelt werden können. Nach zehn Tagen können die Fäden gezogen werden. Die Ausfallzeiten nach der Ringbandspaltung sind relativ kurz. Üblicherweise kann die Hand nach wenigen Tagen wieder vollständig eingesetzt und belastet werden. Dass die Erkrankung wiederholt auftritt, kommt nur äußerst selten vor.
Generell stellt die Ringbandspaltung in Frankfurt einen relativ risikoarmen und kleinen Eingriff dar. Dennoch können unerwünschte Nebenerscheinungen und Komplikationen keinesfalls komplett ausgeschlossen werden. So können nach der Korrektur des schnellenden Fingers Wundheilungsstörungen oder Infektionen auftreten. Sehr selten werden bei der Ringbandspaltung Nerven oder Gefäße verletzt, wodurch Bewegungs- oder Sensibilitätsstörungen auftreten.